Kein denkender Mensch möchte kämpfen, denn er weiß, daß er dabei verletzt werden kann. Das bedeutet Schmerzen, eventuell Entstellung oder lange Arbeitsunfähigkeit.
Aber je mehr wir zeigen, dass wir Angst vor einer körperlichen Auseinandersetzung haben, desto eher signalisieren wir anderen, dass wir ein leichtes Opfer sind. Nicht nur für körperliche Gewalt, sondern auch für Übervorteilung, Belästigung und Mobbing.
Die Kunst zu kämpfen besteht darin, dazu in der Lage zu sein und es deshalb nicht tun zu müssen. Verteidigungsfähigkeit vermittelt das erforderliche Selbstbewußtsein, um potentielle Aggressoren abzuschrecken.